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Die wasserlösliche Farbe Silanit W ist zum Streichen von Putzen aus Zement, Zementkalk, Renovierung, Ziegel und Beton bestimmt. Haupteinsatzgebiet der Farbe sind Feuchträume, sie kann aber auch auf mit mineralischen Putzen bedeckten Gebäudefassaden eingesetzt werden. Aufgrund seiner Fähigkeit, unter Feuchtigkeitseinfluss auszuhärten, kann es mit hervorragendem Erfolg bei der Sanierung von nicht vollständig getrockneten Gebäuden eingesetzt werden. Nach der Trocknung ergibt sich ein sehr gut deckender, matter Anstrich mit hoher Witterungsbeständigkeit, widerstandsfähig zum Hochdruckwaschen mit Wasser.
Silanit W behindert den Reifeprozess von Mörteln nicht und kann daher 24 Stunden nach dem Auftragen des Mineralputzes verarbeitet werden.
Aufgrund der entsprechend gewählten Zusammensetzung ermöglicht es den Schutz vor Pilzen in neuen Räumen, z.B. in Molkereien, Brauereien, Brennereien, Lagerhallen, sowie die Sanierung von feuchten, pilzbefallenen Wänden in Altbauten, auch in historischen Gebäuden.
Die zu renovierende Oberfläche sollte gründlich entstaubt, gereinigt und entfettet werden. Entfernen Sie Kalk-, Dispersions- und Ölfarben von der Wandoberfläche. Lücken und Risse mit Zementmörtel füllen. Überstehende Stahlelemente, die nicht entfernt werden können, mit der Korrosionsschutzfarbe Akrylen Grunt von Pigment abdecken, die keinen Zinkstaub enthält. Vor dem Streichen mit Silanit W-Farbe befeuchten Sie den Putz durch Besprühen der Oberfläche mit Wasser und warten Sie einige Minuten, bis es eingezogen ist. In den meisten Fällen ist eine Grundierung des Untergrundes nicht erforderlich. Geben Sie den Packungsinhalt langsam in die abgemessene Menge Wasser und rühren Sie dabei intensiv mit einem mechanischen Rührgerät (z. B. einem auf einer Bohrmaschine montierten Mixer) um, bis eine homogene Farbe entsteht. Empfohlenes Verhältnis: 3 kg trockene Farbe pro 2 Liter Wasser. Nach dem Mischen muss die Farbe innerhalb von 6–8 Stunden verarbeitet werden. Die besten Bedingungen für die Aushärtung bestehen bei bewölktem Wetter und hoher Luftfeuchtigkeit. Schützen Sie den frisch aufgetragenen Anstrich vor Regen, starker Sonneneinstrahlung und Wind. Nach einer längeren Arbeitspause (2-3 Stunden) kann die Farbe eindicken, dann einfach kräftig umrühren. Die Farbe erhält wieder ihre ursprüngliche Konsistenz, ohne dass eine Verdünnung erforderlich ist. Werkzeuge sollten sofort nach Abschluss der Arbeiten gewaschen werden. In Ausnahmefällen, wenn die Farbe nach 2 Tagen Trocknung noch verschmutzt ist, können Sie das Aushärten beschleunigen, indem Sie die Wand regelmäßig mit Wasser besprühen.
Verwenden Sie keine rostigen, aus Aluminium oder verzinkten Werkzeuge und Utensilien. Nicht mit Polymer-(Emulsions-)Präparaten, z. B. Acryl, grundieren. Nicht auf Polymerdispersionsfarben und Putzen (z. B. Acryl) anwenden. Malen Sie nicht bei starker Sonneneinstrahlung oder Wind. Treffen Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. beim Arbeiten mit Zement, Kalk oder Wasserglas. Schützen Sie Ihre Augen und Haut vor direktem Kontakt mit der Farbe.